Die Einnahme von Drogen ist streng verboten: den Piloten von Verkehrsmaschinen, aber auch den Kampffliegern der Luftwaffe und der britischen Royal Air Force. Ein Flugverbot wäre die Folge.Ganz anders entscheidet die US Air Force. Ihre Piloten müssen sich sogar verpflichten, vor Kampfeinsätzen Amphetamine einzunehmen. Sie sollen den Piloten die nötige Ausdauer,
Konzentration und Kampfbereitschaft bei langen Einsätzen verschaffen.
Ein U.S. Kampfilot - Steht er unter dem Einfluss wahrnehmunsverändernder Drogen? Dabei warnt die "US Food and Drug Administration" vor der Einnahme von , weil sich Euphorie, Selbstüberschätzung, aber
auch Depression, zu hoher Blutdruck oder Herzrasen einstellen können. Es sind Reaktionen,
die Sekundenentscheidungen über die Verwendung tödlicher Waffen stark beeinflussen. Drogen
setzen das Verantwortungsbewusstsein außer Kraft. Die Resultate sind bekannt. Mehrfach
wurden unschuldige Zivilisten, aber auch eigene und verbündete Truppen von amerikanischen
Piloten bombardiert oder mit Raketen beschossen. "Wie ein verrückter Cowboy griff er uns an,
einmal, zweimal. Dabei flog er so tief, dass er uns als Verbündete hätte erkennen müssen", so
ein britischer Soldat, der im Irak-Krieg seinen Kameraden im sogenannten "friendly fire" verlor.
Professor Marc Herold von der University of New Hampshire stellt fest: "Die Zahl der
tödlichen Angriffe auf eigene oder verbündete Truppen und harmlose Zivilisten ist größer
als viele denken." Er hat hunderte von Fällen aufgelistet.
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