Auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen marschierten die USA in vermeintliche Terror-Nationen ein. Dass sie dabei selbst eine Massenvernichtungswaffe zum Einsatz brachten, wird weitgehend totgeschwiegen: Munition mit Sprengköpfen aus abgereichertem Uran. Erschütternde Dokumentation. Es wurde erneut über ein Verbot von Streuwaffen diskutiert. Dass sich dabei ausgerechnet jene Staaten, die diese ebenso effektiven wie perfiden Waffen zum Einsatz bringen (USA, Russland, China, Israel) weigern, die Vereinbarung
zu unterschreiben, spricht Bände. Dass es aber andere Waffen gibt, die regelmäßig zum Einsatz kommen (u.a. in den Golfkriegen, im Kosovo und in Afghanistan) und deren erschreckende Auswirkungen man noch gar nicht in vollem Maße abschätzen kann, ist umso bestürzender. Denn Raketen, die mit einem
abgereicherten Urankern bestückt sind, verseuchen die Regionen, in denen sie einschlagen, und
die Menschen, die sich auch noch Jahre danach dort aufhalten, nachhaltig und mit katastrophalen
Folgen. Eingesetzt wird diese Waffe aus zweierlei Gründen: Zum einen ist sie billig zu haben, da
abgereichertes Uran ein unerwünschtes Abfallprodukt der Atomenergie ist, das ansonsten aufgrund
seiner hochtoxischen Konsistenz aufwändig entsorgt und bewacht werden muss; zum anderen ist
das schwere Metall hervorragend dazu geeignet, massive Panzer wie Butter zu durchdringen und
von innen heraus explodieren zu lassen.
Dabei verbrennt das Material zu winzigsten Nano-Partikelchen, die mit Leichtigkeit eingeatmet
werden können und sich in Lunge, Sperma, Eizellen und Gehirn festsetzen. Die entsprechenden
Isotope haben eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren. Die Radioaktivität, die sich bei den
kürzesten Kontakten mit dem verseuchten Staub im Körper anreichert, verändert zudem die Gene
der Menschen, was nicht nur zu Missbildungen bei deren Nachkommen führt, sondern von
Generation zu Generation weitergegeben wird. Betroffen sind neben Kindern, die in Kriegsgebieten
an Panzerwracks spielen, und Menschen, die in der Umgebung wohnen, auch Soldaten, die bei den
Einsätzen dieser hochtoxischen Waffen keinen Mundschutz trugen. Etliche der Veteranen sind
deswegen mittlerweile an aggressiven Krebsarten oder Leukämie gestorben. Die Regierungen
schweigen dieses Thema aber tot und haben auch die Medien in der eisernen Zange.
Frieder F. Wagners erschütternde und akribisch recherchierte Dokumentation hat deswegen
keinen Verleih gefunden und wird nur in ausgewählten Sonderveranstaltungen vorgeführt.
Angesichts der erschreckenden Erkenntnisse, die sein von zahlreichen renommierten Wissenschaftlern unterstützter Film liefert, ist dem engagierten Filmemacher nicht nur eine breitere Aufmerksamkeit zu wünschen, sondern auch eine nachhaltige Diskussion in den Medien, die zu einem Verbot dieser heimlichen Massenvernichtungswaffe führt
Deadly Dust - Todesstaub
JEDER SOLLTE SICH FOLGENDE FRAGE STELLEN:
Was habe ich (Ja, DU) dazu beigetragen um diese Monster die seit Jahrzehnten Kriege auslösen und Genocide herbeiführen zu schützen, so dass sie mit ihrem Morden ungehindert weiter machen können.
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