11.08.2011 Bei Jünemanns Börse Hankel: „Die EZB ist weder glaubwürdig noch unabhängig." und „Die Notenbanken bekämpfen, was sie selbst herbeiführt haben". Der Aufruhr an den Märkten ist unmittelbare Folge einer falschen Notenbankpolitik. Davon ist Professor Wilhelm Hankel, wortgewaltiger Kritiker und Kläger gegen den Euro überzeugt: „Die EZB ist weder glaubwürdig noch unabhängig."
So kritisiert er den jüngsten Beschluss der europäischen Zentralbank, spanische und italienische Staatsanleihen zu kaufen, als „monetäre Konkursverschleppung". Dafür würde jeder normale Bürger drastisch bestraft. Die indirekte Finanzierung von überschuldeten Staaten unweigerlich zur Inflation, die sich jedoch nicht in den Konsumgüterpreise, sondern in Kurssteigerungen an den Börsen zeige. „Die Notenbanken bekämpfen, was sie selbst herbeiführt haben", ist er überzeugt, und sie hätten keine Chancen zu gewinnen. Sein Rat an die Anleger ist nur konsequent: „Raus aus dem Euro, diversifizieren Sie in andere Währungen, die stabiler sind." Und Gold? Er warnt: „Gold ist selbst eine Blase, die wird eines Tages platzen". (11.08.2011)
Prof. W. Hankel: "Raus aus dem Euro"
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