Donnerstag, 25. Oktober 2012

Deutsches Gold lagert größtenteils im Ausland

Zeruju: Eine Nation, welche 3.396 Tonnen Gold besitzt, diesen Riesenbatzen im Marktwert von über 133.000.000.000 Euro aber zu 95% im Ausland (66% USA, 21% Großbritannien, 8% Frankreich) lagert, hat einen Schuss weg. ^^ Das ist so, als würde Japan seine Goldreserve nicht in der Nichigin lagern, sondern in Südkorea, China sowie Russland. Also nicht nur im Ausland (dies allein wäre schon irrational genug), sondern auch noch in exakt jenen

Ländern, gegen die der letzte Krieg geführt wurde. Doch genau das tut Deutschland, indem es sein Gold in den USA, Großbritannien sowie Frankreich verwahrt - und sich auch noch von den USA erpressen lies, als der politische Wille zur Rückholung der nationalen Goldreserven bestand. ~ Dies alles sind Umstände, welche auch 67 Jahre nach Kriegsende noch relevant sind. Oder warum glaubt ihr, dass das deutsche Gold ausgerechnet auf dem Hoheitsgebiet der drei ehemaligen West-Besatzungsmächte lagerte und lagert? Warum nicht in der neutralen Schweiz? Natürlich wegen des Erpressungspotentials, vor allem zu Zeiten, in denen es noch einen Goldstandart gab. Doch wenn der Krieg schon lange vorbei ist, dann sollte das Gold auch seit geraumer Zeit wieder da sein, wo es hingehört. (Dieser Absatz wird vielen nicht passen, aber ich kann euch die Wahrheit nicht ersparen.) Und es komme mir bitte niemand mit dem Argument, dieser Bericht und meine Videobeschreibung dazu sei Teil einer Verschwörungstheorie.(Es gibt keine Chemtrails, Aspartam und Jod sind ungiftig, 9/11 war kein Inside-Job, die USA waren auf Mond, etc.) Es geht hier ausschließlich um Fakten sowie Selbstverständlichkeiten, die folgendes schreien: Lagert euer Gold daheim, so wie jeder andere Staat auch. Und zählt nach 50 Jahren auch mal nach. Eine Echtheitskontrolle (nicht stichprobenartig!) vor der Rückholung könnte auch nicht schaden.






Tags: Infokrieg Zeruju Gold Goldreserve Rückholung der nationalen Goldreserven

1 Kommentar:

  1. Geld – wie es ist und wie es sein soll

    Das heutige Papiergeld ist deshalb Zinsgeld (fehlerhaftes Geld mit parasitärer – der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden – Wertaufbewahrungsfunktion), weil es gänzlich unreflektiert dem Goldgeld der Antike nachgeäfft wurde! Und noch heute gibt es Äffchen, die – wie die Vertreter der "Österreichischen Schule" – den "Goldstandard" anbeten und sich von diesem Unsinn die Lösung aller Menschheitsprobleme versprechen. Gold kann in der Natur gefunden oder durch Neutronenbeschuss von Quecksilber künstlich erzeugt werden. Und nur weil das zweite Verfahren noch viel zu teuer ist, stellt sich der im Altertum verhaftete, unbewusste Mensch das Gold als ein "natürliches Geld" vor, dem er wegen seiner Seltenheit einen "besonderen Wert" beimisst. Die Abstraktion vom Gold über das Goldgeld bis zum Papiergeld kann der noch unbewusste Mensch nicht nachvollziehen.

    Das bewusste Denken beginnt mit der Feststellung, dass in einer Volkswirtschaft die Waren das Angebot sind und das Geld die Nachfrage bildet. Der Gegenwert allen umlaufenden Geldes ist also immer der Wert aller gegenläufig umlaufenden Waren, die aktuell dagegen getauscht werden, und nicht "beliehene Sachwerte", eingelagerte Goldklötzchen oder sonst irgendetwas. Damit das Geld seine Aufgabe als Tauschmittel erfüllen kann, muss lediglich sichergestellt sein, dass es als "gesetzliches Zahlungsmittel" definiert, dass es fälschungssicher ist, und dass es umläuft. Allein die Art und Weise, wie die letzte Bedingung erfüllt werden kann, entscheidet über das Schicksal der ganzen Volkswirtschaft:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/10/geld.html

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