Schleichender Massenmord
Es ist bekannt, dass Uranmunition radioaktiv strahlt und die zivile Bevölkerung im grössten Masse schädigt. Die Bevölkerung einer betroffenen Region lebt wird über Generationen vergiftet und verstrahlt. Diese Munition wird vorzugsweise von unseren Armeen eingesetzt, genau jene welche den anderen den Besitzt solcher Waffen vorwerfen verwenden sie selbst. Sie aber sagen diese Waffen seien ungefährlich, und verweden Versäuchen nun Libyen. Aber wen kümmerts, die zivilbevölkerung gilt es zu schützen. Am besten geht das indem man sie verstrahlt...
Schleichender Massenmord
Deadly Dust - Todesstaub: Uran-Munition und die Folgen
Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo.
Diese „Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.
Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt. Der Film begleitet ihn und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt.
Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000-fache übertrifft.
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Am 2. Dezember 2008 gehörte zur Agenda der Vollversammlung der UNO ein Antrag auf Ächtung von Uranmunition. Das Ergebnis war beeindruckend: 141 Nationen forderten, gestützt auf die internationale Rechtslage, die Herstellung, Verbreitung und Anwendung von Uranmunition und Uranwaffen künftig zu verbieten. Dass die Atommächte Frankreich, Großbritannien, Israel und die USA dagegen votierten, überraschte nicht; Russland enthielt sich der Stimme und China blieb der Abstimmung fern. Eine Resolution erging an die verantwortlichen UN-Organisationen, die gesundheitlichen Folgen zu überprüfen. Uranmunition dient nicht der Sicherheit, sie gefährdet die Sicherheit.
Damit, so der Völkerrechtler Manfred Mohr, sollten die umstrittenen Arsenale eigentlich Thema der jährlichen Sicherheitskonferenzen in München sein. Waren sie nicht, denn dort bestimmt weitgehend die NATO das Programm. Eine weltweite Koalition blickt daher auf den neuen Konferenzleiter, Botschafter Wolfgang Ischinger, und erhofft sich einen neuen Wind. Einen Wind, der nicht mehr Nanostaub aus radioaktivem Schwermetall übers Land weht, sondern einen Wind, der den Mantel des Vertuschens und Verschweigens hochbläst.
Interview mit dem Biochemiker Prof. Schott zu Uranmunition
n diesem Interview schildert Prof.Dr. A. Schott die Wirkung und die Folgen der Verwendung von Uranmunition.
KenFM-Sendung über Uranmunition vom 17.4.2011
KenFM am 17. April 2011 mit dem Thema "Ich und DU", wobei DU für Depleated Uranium steht. Bunkerbrechende Munition, die aus abgereichertem Uran hergestellt wird. Dieser Stoff entsteht beim Betrieb von Atomkraftwerken und gilt als klassischer Atommüll. Militärdesigner nutzen DU seit geraumer Zeit um damit effektive Bomben zu bauen. KenFM beschäftigte sich am Sonntag, den 17. April mit DU-Munition und den Folgen z.B. für Soldaten, die jetzt in Afghanistan stationiert sind. Ken Jebsen traf sich deshalb u.a. mit Frieder Wagner, einem ARD-Journalisten, der 2004 einen Film über den tödlichen Staub gemacht hat: Deadly Dust.
Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra
Der Film begleitet den deutschen Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt. Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000-fache übertrifft.
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