Bilderberg-Konferenz DLF Sendung 02.06.2010
Die sogenannten Bilderberg-Konferenzen finden seit 1954 jährlich an wechselnden, möglichst geheim gehaltenen Orten statt. Angeblich sind die Treffen rein privater Natur, doch wenn die Mächtigen aus Wirtschaft und Adel Politiker zum geheimen Gespräch laden, wundern sich auch Menschen, die keinen Verschwörungstheorien anhängen. So informierte dagegen kurz und bündig die Website der FDP, als ihr Vorsitzender Guido Westerwelle 2007 an der Bilderberg-Konferenz in Istanbul teilgenommen hatte.
Alles Weitere sei "privat", auch, wenn man im Parlament sitzt und Außenminister werden
möchte. Das diesjährige Treffen, so heißt es in Internetforen, beginnt morgen in Spanien,
genauer gesagt in Sitges, in der Nähe von Barcelona, in einem abgeschotteten Luxushotel.
Aber so ganz genau weiß man das noch nicht. Denn ob ein Treffen stattfindet, und wenn
ja wo und mit wem, dazu ist vom Organisationsbüro der Konferenz nichts zu erfahren - im
Vorfeld der Konferenz. Erst im Nachhinein erfährt man, dass es das Treffen gegeben hat
und wer eingeladen war. Sonst aber nichts. Geheimniskrämerei auf höchstem Niveau.
Die sogenannten Bilderberg-Konferenzen finden seit 1954 jährlich an wechselnden,
möglichst geheim gehaltenen Orten statt. Das erste Mal trafen sich die Mächtigen und
die Reichen auf Einladung von Prinz Bernhard der Niederlande in dessen Hotel Bilderberg
in Oostebek. Daher der Name der Konferenz. Zum engsten Kreis der Teilnehmer
gehören von Anfang an auch die englischen und belgischen Königshäuser, Bankiers
wie die Rothschilds und die Rockefellers sowie die politischen und militärischen Strategen des nordatlantischen Bündnisses. Aus Deutschland waren in den 50er-Jahren unter anderen
Hermann Josef Abs und Otto Wolf von Amerongen dabei, seit 2004 darf man
Josef Ackermann als Stammgast dort bezeichnen. Auch Joschka Fischer, Angela Merkel,
Wolfgang Schäuble, Otto Schily und Günter Verheugen waren dort.
Ziel der Konferenzen - so sagen es die Organisatoren -war und ist: Europa und die USA
enger aneinander zu binden und die Vereinigung Europas unter dem Primat eines
transatlantischen Bündnisses voran zu treiben. Verschwörungstheoretiker halten die
Bilderberg-Konferenzen hingegen für ein geheimes, von Jesuiten gesteuertes
Machtzentrum, in dem die Vereinigung Europas beschlossen worden ist und das jetzt nach
der Herrschaft über die ganze Welt greift. Sogar über künftige Präsidenten und deren
Agenda soll dort entschieden werden, so die Theorien und Phantasmen, die vor allem
im Internet verbreitet werden. Dort findet sich auch dieses vermeintliche Beispiel für die
angebliche Macht der Bilderberger sogar über die US-Politik.
1991 soll Bill Clinton, damals noch Gouverneur von Arkansas, an der Konferenz teilgenommen
haben und dort auf das Projekt des nordamerikanischen Freihandelsabkommens eingeschworen
worden sein. Er habe Unterstützung zugesagt. Ein Jahr später sei er im Weißen Haus
angekommen. Am 1. Januar 1994 trat das Abkommen in Kraft.
Der Hamburger Historiker Bernd Greiner, Bereichsleiter am Hamburger Institut für
Sozialforschung und Experte für den Kalten Krieg, winkt ab:
"Wir haben es mit einer, Luhmann würde sagen, funktionalen Ausdifferenzierung von
Staatlichkeit zu tun. Und wir sind weit davon entfernt, diese Zuständigkeiten so gebündelt
zu sehen, wie es bisweilen unterstellt wird. Es gibt dieses eine, steuernde Zentrum weder
in der Ökonomie noch in der Politik. Die Ratlosigkeit der Politik angesichts einer Krise wie
Griechenland oder die verminderten Interventionspotenziale spiegeln genau das Problem."
Stellt Bilderberg dennoch den Versuch dar, einmal im Jahr das große Ganze in den Blick
zu nehmen? Etwa 130 Personen nehmen jedes Jahr an diesen Konferenzen teil -
bedeutend weniger als beispielsweise beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Ein Sekretaria
t und ein Lenkungsausschuss bestimmen, wer eingeladen wird. Diesem Lenkungsausschuss
gehört übrigens der stellvertretende Chefredakteur der "Zeit", Matthias Nass, an. Neben
einem harten Kern der Bilderberger werden immer wieder auch Nachwuchskräfte
hinzugezogen, junge Politiker, die man kennenlernen und einschätzen will, aus denen
einmal etwas werden könnte. Solche wie Clinton. Oder Westerwelle.
Laut inoffizieller Teilnehmerliste der Konferenz 2007 hatte der FDP-Vorsitzende beste
Gelegenheiten, "Probleme der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen" zu
besprechen: mit dem US-Diplomaten und Investmentbankers Richard C. Holbrooke,
Henry Kissinger, dem französischen Außenministers Bernard Kouchners, dem damaligen DaimlerChrysler-Chefs Jürgen E. Schrempp, den Milliardären David Rockefeller,
George Soros, Jacob Wallenberg. Auch der damalige Post-Chef Zumwinkel war mit von
der Partie, die Vorstandschefs von Siemens, Goldman Sachs, Coca-Cola und Royal Dutch Shell.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1195261/
Bilderberg-Konferenz DLF Sendung
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wie können wir den das handwerk legen?
AntwortenLöschenAh du arme niee werden wir das Handwerk legen können-- gründe sind viele
AntwortenLöschenBilderberger.teil nehmer sind zu mächtik und zu gierich siehst du vie land zu grunder geht
sagt keine was medien noch beschönen die ganze das gut sei erst komm noch schöne
scharfe glauben das ---mitler weile kotzmich schon alles an. ---über all ha,herr Wallenberg.u.h.soros.gut soo ---n.Goldman---alles gute............arago....,,
wenn mann das alles guckt---unfassbar ---was mann sieht..kompleks gut gemacht..
AntwortenLöschenSklaven ohne ketten..haben sie .habte er recht ..scharfe ohne schäfer.
zeigen..was..tuchn was andres ---
Alles gute--herr .34.51.33.cccc
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