Dienstag, 5. April 2011

Muammar al-Gaddafi oder Das libysche Paradox


Die Geschichte des heutigen Libyen:
Gaddafi - Eine Dokumentation (Dauer: 51:48 min), hiess es bei SF-DRS, schamlos, manipulativ
und verzerrend!
SF hat diesen bösartigen Verschnitt, der mehr die propagandistisch beworbenen Putschisten
weiter bewerben sollte, aus dem Programm genommen.
Grund: Urheberrechte!
Das Schweizer Fernsehen hat wesentliche Teile herausgeschnitten. Nach meiner Einschätzung
ca. 15.min Dafür einen eigenen Anfang und ein neues Ende angefügt das den Aktualitäten
entnommen ist, was den Globallisten direkt in die Hände spielt!
Zusätzlich sprach eine Kommentatorin.

Der Unterschied zum Original ist wie Tag und Nacht!

Das ursprüngliche Original ist von ARTE France produziert!
Der Titel: Muammar al-Gaddafi oder Das libysche Paradox
Der Kommentator ist männlich.
Dauert 54min und zeigt richtig Freude an Gaddafi.
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Tetament von Muammar al-Gaddafi:

http://lupocattivoblog.wordpress.com/2011/04/11/gadaffi-unabhangig-und-unzensiert/.
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Die Dokumentation gibt einen Überblick über das Leben von Muammar al-Gaddafi und
ein Land, das in der internationalen Politik oft von sich reden macht und über das dennoch
nur wenig bekannt ist.

Es gibt nur wenige Männer, die in so hohem Maße und seit so langer Zeit ihr Land verkörpern
wie Muammar al-Gaddafi. Der libysche Staatschef ist seit 1969 an der Macht und damit
länger als jeder andere Staatschef eines arabischen Landes. Zugleich ist er mit 66 Jahren
der Jüngste von ihnen.

Nicht nur in dieser Hinsicht ist Libyen paradox: Gaddafi war einst leidenschaftlicher Gegner
der USA und bekämpfte sie mit den Waffen des Terrorismus, zieht aber heute im Kampf
gegen islamischen Extremismus und bei der Nutzung der libyschen Erdölvorräte mit Amerika
an einem Strang. Er befürwortete in der Vergangenheit eine staatlich gelenkte Wirtschaft,
gibt aber nun jedem Libyer die Möglichkeit, mit Hilfe ausländischen Kapitals sein eigenes
Unternehmen zu gründen. Er ist überzeugter Moslem, widersetzt sich jedoch den libyschen
Imamen und verlieh der libyschen Frau einen in der arabischen Welt einmaligen
gleichberechtigten Status.

Gaddafi setzte sich als Anhänger Nassers für die arabische Einheit ein und wandte sich
nach deren Scheitern Afrika zu, wo er heute als Vermittler auftritt. Während des Embargos
wurde der libysche Staatschef vom Westen einhellig geächtet, während er in jüngerer Zeit
sowohl Sarkozy als auch Blair, Schröder und Prodi in Tripolis empfing. All diesen
Widersprüchen ist das Filmteam mit drei Spezialisten - den Journalisten Antoine Sfeir und
Samir Sobh sowie dem Politologen Moncef Djaziri - während der einmonatigen Dreharbeiten
in Libyen nachgegangen.

Das Ergebnis ist die bis heute umfassendste Dokumentation über ein Land, das in der
internationalen Politik oft von sich reden macht und über das dennoch nur wenig bekannt ist.
Weiteres:
http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/gegen-das-vergessen/60/

Man stelle sich vor, in den Vereinigten Staaten würde eine Gruppe von Fanatikern mit
Waffengewalt eine Stadt besetzen. Wie lange würde es bis zum Einschreiten der Armee dauern?
Nur zur Erinnerung: Im Jahr 1993 weigerte sich eine religiöse Sekte mit Namen „Branche
Davidians" in Waco, Texas, die Türen für eine Hausdurchsuchung zu öffnen. Die Armee rückte
mit Panzern vor, belagerte das Gebäude 51 Tage lang und es kamen zumindest 74 Menschen
ums Leben. Die Liste mit den Namen der bekannten Opfer zeigt 20 Kinder im Alter zwischen
ein und dreizehn Jahren.
http://www.theintelligence.de/index.php/politik/naher-osten-nahost/2435-flugverbotszone

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