Peter Scholl-Latour untersucht die aktuelle Situation in den zentral-asiatischen Republiken Kasachstan und Kirgistan und spannt den Bogen bis nach Irak und Afghanistan. In Zentralasien zeigt er die Bedrängnis, der die russische Präsenz heute ausgesetzt ist. Im Mittleren Osten und Zentralasien ist auch die amerikanische Weltherrschaft in schwere Bedrängnis geraten. Der Staat, der
Nutzen aus dem gescheiterten Irak-Abenteuer des Jahres 2003 zieht, ist die Islamische Republik Iran.
Vor 500 Jahren begann mit den portugiesischen und spanischen Entdeckern das allmähliche Entstehen einer weißen Weltherrschaft, die um 1900 ihren Höhepunkt erreichte. Heute ist diese weiße Dominanz auf ein paar amerikanische Stützpunkte begrenzt und auf jene neu entdeckten Kontinente, die von weißen Siedlermassen bevölkert wurden.
Im ersten Teil seiner Dokumentation spannt Peter Scholl-Latour den Bogen von Brasilien über Bolivien bis nach China. Im Jahr 2010 gehen wir einer kosmopolitischen Mischgesellschaft entgegen, die in Brasilien, einst portugiesische Kolonie, bereits eine erstaunliche Dynamik entwickelt hat. In Bolivien, von den spanischen Conquistadoren erobert und ausgebeutet, setzen sich heute die prä-kolumbianischen Indio-Kulturen durch. China wiederum, das nach den Boxeraufständen von 1900 vor der Aufteilung seines immensen Reiches durch europäische Mächte stand, entwickelt sich zum gigantischen Rivalen der USA.
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