Freitag, 27. Juli 2012

Welt ohne Filter - 26. Juli 2012

"Wir sollten Investment Banking und Bankgeschäfte voneinander trennen; Banken sollten sich um Einlagen kümmern, Banken sollten Geschäfts- und Immobilienkredite vergeben, sie sollten so arbeiten, daß sie keine Steuergelder in Gefahr bringen, so, daß sie nicht zu groß werden, um scheitern zu dürfen." Dieser eine Satz schlug gestern ein wie eine Bombe.

Es war aber nicht Lyndon LaRouche oder der US-Abgeordnete Walter Jones, der diese Worte sprach, sondern Sanford Weill, der ehemalige Chef von Citigroup. Weill hatte in der Vergangenheit die Aufhebung des Glass-Steagall-Standards als seinen persönlichen Erfolg betrachtet und sich als den Zerstörer von Glass-Steagall bezeichnet. Jetzt rief er, ohne den Namen direkt zu nennen, zur Wiedereinführung des Glass-Steagall-Standards auf.








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