Für seine Doktorarbeit führte der Journalist Jens Peter Paul am 14.3.2002 ein Interview mit dem deutschen Altkanzler Helmut Kohl. In dem erst kürzlich veröffentlichten Interview gab Herr Kohl wörtlich zu, bei der Einführung des Euro wie ein Diktator gehandelt zu haben. Er wiederholte mehrfach, dass er eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro im Verhältnis sieben zu drei verloren hätte, da er
kaum „Weggenossen" für seinen Plan hatte. Seine Erklärung: „Wenn einer Bundeskanzler ist und etwas durchsetzen will, muss er doch ein Machtmensch sein. Und wenn er gescheit ist, dann weiß er: Jetzt ist eine Zeit reif, um etwas durchzusetzen." Als Begründung für diese offenen Worte fügte Dr. Helmut Kohl noch hinzu: „Ich bin ein freier Mann, ich kann zum ersten Mal in meinem Leben so frei reden, wie ich nur mag. Und das genieße ich!" Wie oft bemitleiden wir doch von Diktatoren „unterdrückte" Länder und übersehen dabei, dass wir selber im eigenen Land einer unterdrückenden und verdeckten Diktatur unterliegen. Einer Diktatur, die heute, wie auch zu Kohls Zeiten, folgenschwere Entscheidungen am Interesse des Volkes vorbei durchsetzt und diesem noch das Gefühl vermittelt, im Namen der Demokratie zu handeln. Da wäre den meisten doch sicherlich ein ehrlicher Diktator, der dem Volk seine Pläne kundtut und vor allem im Interesse seines Volkes handelt, deutlich lieber als so eine scheinheilige Demokratie. Zitat: „Ich bin diktatorisch, nur mit stark demokratischem Einschlag." Konrad Adenauer
Quellen/Links: http://goo.gl/QKVrq
Klagemauer.TV - Demokratischer Diktator: Helmut Kohl
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword=politik&id=1183
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