Freitag, 6. Mai 2011

Was Obama mit der Kill Mission losgetreten hat

Was Obama mit der Kill Mission losgetreten hat
Bin-Laden-Einsatz sorgt für Spannungen zwischen USA und Pakistan US-Präsident Obama schließt weitere Einsätze gegen Terror-Verdächtige in Pakistan nicht aus. Sein Sprecher sagte in Washington, Obama behalte sich das Recht auf eigene Aktionen vor, wenn die pakistanische Regierung unfähig oder unwillig sei, gegen Al-Kaida-Mitglieder im Land vorzugehen. Die pakistanische Regierung kritisierte diese Haltung.



Sollte es zu weiteren Aktionen wie der Tötung von Al-Kaida-Chef bin Laden kommen, werde das militärische Konsequenzen haben, betonte Außenminister Bashir.Ähnlich äußerte sich die pakistanische Armee-Führung in einer Mitteilung. Gleichzeitig räumte das Militär Versäumnisse des Geheimdienstes bei der Suche nach bin Laden ein. Unterdessen mehren sich Berichte, nach denen nur einer der fünf bei dem Einsatz Getöteten bewaffnet gewesen sein soll. Demnach sollen Verantwortliche im Verteidungsministerium der Darstellung widersprochen haben, dass es bei der Stürmung des Anwesens zu andauernden und heftigen Feuergefechten kam. Um Racheakten vorzubeugen, hat sich die US-Regierung dafür entschieden, keine Fotos des getöteten Al-Kaida-Chefs zu veröffentlichen.
dradio

Die Beziehung zwischen den USA und der Atommacht Pakistan kühlen weiter ab - für Washington könnte der Zugang zu Informationen aus Pakistan künftig deutlich schwieriger werden. Nach einem Bericht der "New York Times" fordert die Regierung in Islamabad von den USA eine starke Reduzierung der amerikanischen Geheimdienstaktivitäten im Land. Dies schrieb das Blatt unter Berufung auf Informanten. Insgesamt seien etwa 335 Agenten des Geheimdienstes CIA - Auftragnehmer und Mitglieder von Spezialkommandos - aufgefordert worden, das Land zu verlassen.
Außerdem verlangt Pakistan, dass die Angriffe von US- Drohnen auf Extremisten an der pakistanisch-afghanischen Grenze aufhören. Der Nordwesten des Landes gilt als Rückzugsgebiet für Taliban-Kämpfer und das Terrornetzwerk al-Qaida.
Wie viele CIA-Agenten in Pakistan aktiv sind, ist nicht bekannt. Bei den Spezialkräften würde dieser Schritt ein Minus von 25 bis 40 Prozent bedeuten, hieß es in der "New York Times". Die Reduzierungen seien vom pakistanischen Armeechef Ashfaq Parvez Kayani persönlich gefordert worden, sagten pakistanische und amerikanische Beamte der Zeitung.
Die pakistanischen Forderungen stünden im Zusammenhang mit dem Fall des amerikanischen CIA-Mitarbeiters Raymond Davis, der Ende Januar in der ostpakistanischen Stadt Lahore unter ungeklärten Umständen zwei Einheimische erschossen hatte, hieß es.
Am Montag sei der Chef des pakistanischen Geheimdienstes ISI, Ahmed Shuja Pasha, zu fast vierstündigen Gesprächen mit CIA-Direktor Leon Panetta und Generalstabschef Admiral Mike Mullen in Washington angekommen.
spiegel




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1 Kommentar :

  1. In Afghanistan gibt es keine Terroristen !!! Das alles wurde von der CIA erfunden. Obama ist ein guter man den er hat Guantanamo Bay geschlossen dass das größte Ungeziefer der Welt George Bush eröffnet hatte !

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