Samstag, 23. April 2011

Über USrael Blogger und die zensierten Medien


Israels Desinformationskampagne:
http://www.hintergrund.de/hintergrund
„Hasbarats" - zionistische Hasbarats - Israelische Hetzer Trolle
Hasbara Handbuch
Zionistische Propaganda leicht gemacht:
http://www.steinbergrecherche.com/
Das israelische Außenministerium finanziert professionelle Kommentarschreiber,
die in internationalen Medien, wie z.B. in Facebook, Blogs und "linken Websites"
 posten, um die Regierungspolitik Israels zu verteidigen.
In einem gestern erschienenen Artikel auf Hebräisch auf der Website der Zeitung
"Yediot Akhronot" wurde das neue Programm des israelischen Außenministeriums für die
Erweiterung des Propogandakampfes im Ausland, hauptsächlich in Europa und den USA,
dargestellt. Laut dem Zeitungsbericht wurde dutzenden Stundenten und Ex-Soldaten ein
Büro zur Verfügung gestellt um Kommentare in verschiedenen Blogs, Nachrichten
Websites, Foren, Twitter, Facebook und auch in "linke Websites" zu schreiben, die
die aktuelle Positionen der israelischen Regierung erklären und verteidigen.

Auf die Frage, ob die Kommentarschreiber, die im Projekt arbeiten, sich als
"normale Internetbenutzer" ausgeben würden, hat der Projektsleiter geantwortet: "Klar.
Unsere Leute werden nicht sagen 'Hallo, ich bin von der Hasbara (Propoganda)
Sektion des israelischen Außenministeriums und ich wollte dir sagen, dass ...'. Sie werden
sich auch nicht zwangsläufig als Israelis ausgeben. Sie werden schreiben wie normale
Internetbenutzer und ihre Kommentare werden auch persönlich rüberkommen,
aber sie werden auf einer bestimmten Linie von Botschaften basieren, die das
Außenministerium vorbereitet hat".

Der Projektleiter erzählt weiter, wie dieses Projekt sich während des Überfalls auf
Gaza im Januar dieses Jahres entwickelt hat. Seit dem Kriegsbeginn hat das
Außenministerium viele Freiwillige aus jüdischen Gemeinden im Ausland und auch aus
Israel angeworben und koordiniert. "Unser Zielpublikum war damals die europäische
Linke, die unfreundlich gegenüber der Regierungspolitik Israel war. Deswegen haben
wir angefangen uns in Diskussionen in Blogs in England, Spanien und Deutschland
einzumischen. Sehr feindselige Umgebungen".

Die Tatsache, dass in Deutschland eine organisierte Kampagne zum Schreiben von
Kommentaren und Briefen für die israelische Regierungspolitik exisitiert, ist schon 
längst bekannt. Die Gruppe "Honestly concerned" mobilisiert seit 2002 mittels ihre
E-mail-Liste, dass Artikel, die Israel in irgendwelcher Art kritisieren, mit Kommentaren
zu diffamieren oder durch Druck auf die Herausgeber_innen der jeweiligen Publikationen
Kritik an der israelischen Politik zu verhindern. Jetzt scheint es aber so zu sein, dass die
Arbeit der Freiwilligen nicht genug ist für die israelische Propogandaverbreitung, weshalb
nun bezahlte Kräfte eingestellt werden um die israelische Politik zu rechtfertigen.

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