Montag, 6. Juni 2011

IRAN - 100 Jahre Geschichte

IRAN - 100 Jahre Geschichte.
Achse des Bösen? Oder Gegner der NWO? (Arte 2009)
Ein weiteres Beispiel, wie die westliche "zivilisierte Welt" ihren Besitzanspruch auf den nahen Osten mit kriminellen Methoden durchsetzt!
Auch eine weitere Episode um den Kampf ums OEL!
Mohammad Reza Pahlavi ist in seinen Aussagen

und Bestrebungen auch durchaus vergleichbar mit Gaddafi!
"ZÜGELLOSE DEMOKRATIE"!

Ein ewiges Lied: Westen "gegen" Osten.
Ein ewiges Lied des Kolonialismus.
Es braucht sich Niemand zu wundern wenn aktuell und reaktionär der religiöse Islam seine Stimme erhebt!
Zur Zeit wird der Iran umzingelt indem man seine anliegenden Länder destabilisiert!
Iran liegt indierekt im Blickfeld aber an der Medialen Front sind all die Brandherde des nahen Ostens.
Auch wenn "Ach Madhi nicht schade" der neue Teufel ist, sind ganz andere im Brennpunkt!
Seit 80 Jahren ist von diesem 82mio.Volk kein Krieg ausgegangen,dennoch verkörpert es die Achse des Bösen!

Wir fördern Religionskriege zu unserem Vorteil!

In 90 Minuten erzählt das ARTE Doku (2009),
100 iranische Jahre im Schnelldurchlauf. 1908 bis 2008
Er zeichnet vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit das komplizierte Schicksal eines Landes zwischen Tradition und Moderne, Säkularisierung und Religion, Unterwerfung und Unabhängigkeit, Okzident und Orient nach.

Neben Zeitzeugen wie dem ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Haschemi Rafsandschani, dem ehemaligen Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, und dem ehemaligen französischen Aussenminister Hubert Védrine, kommen auch Stimmen aus der iranische Bevölkerung zu Wort, um vergangene und aktuelle Entwicklungen zu kommentieren.

Natürlich sitzen einmal mehr die falschen Menschen auf dem Oel das dem Westen gehört!

BP erntet riesige Gewinne durch ihre weltweite Plünderungen!

Es ist diese unaufhörliche Verfolgung von Profit, welche es BP ermöglicht hat, allein im ersten Quartal 2010 einen Profit von 5.6 Mrd. $ einzufahren. Die Profite der BP für das Jahr 2010 sollen erwartungsgemäss die gigantische Höhe von 23 Mrd. $ erreichen.


British Petroleums Ölkatastrophe im GvM war das jüngste Verbrechen einer langen kriminellen Geschichte!

Nachdem Iran jahrhundertelang ein halbkolonialer Staat der britischen und russischen Imperien gewesen war, lebten die Iraner in schrecklicher Armut. Selbst ein Teil der dem Lande gestohlenen Erdöleinnahmen hätten zu einer erheblichen Erhöhung des Lebensstandards der Iraner beigetragen. Aber selbst angesichts eines intensiven Kampfes der Massen zur Nationalisierung des Erdöls weigerte sich die Anglo-Iranian, auch nur das kleinste Zugeständnis zu machen. Sie bestand darauf, praktisch die gesamten Einkünfte aus dem iranischen Öl in die eigene Tasche zu stecken. 1951, nach der Nationalisierung des Erdöls durch den nationalistischen Führer und Premierminister Mohammad Mossadegh weigerte sich die Anglo-Iranian immer noch einer 50/50 Aufteilung der Gewinne zuzustimmen. Mit anderen Worten, die Hälfte für das gestohlene Öl zu bezahlen war mehr, als die Anglo-Iranian zugestehen wollte.
Die Konzession zwischen der AIOC und dem iranischen Staat sahen eine Gewinnbeteiligung von lediglich 20 % bis maximal 25 % vor. Nachdem der Vorstand der AIOC es zunächst ablehnte, die Konzession neu zu verhandeln, beschloss das iranische Parlament im März 1951, die im Iran befindlichen Ölanlagen der AIOC mitsamt ihren Beteiligungen zu verstaatlichen. Die parlamentarische Entscheidung zur Verstaatlichung fiel noch vor der Ernennung von Mohammad Mossadegh zum Premierminister. Die Ölanlagen der APOC wurden von der neu gegründeten National Iranian Oil Company (NIOC) übernommen und die Ölgeschäfte "auf eigene Rechnung" weitergeführt. Daraufhin reichte Großbritannien eine Klage gegen die iranische Regierung vor dem internationalen Gerichtshof ein, die jedoch abgewiesen wurde. Die Begründung war „Nichtzuständigkeit des Gerichtes, da das Gericht nur eine Gerichtsbarkeit für Zwischenstaaliche Verträge hatte, es sich hier aber um einen Vertrag zwischen einer Privatgesellschaft, der AIOC, und dem iranischen Staat handelte.


Nach dem von der CIA durchgeführten Staatsstreich wurde der Shah als US-Marionette eingesetzt, und das Öl wurde entstaatlicht. Die Anglo-Iranian machte weiterhin Profite aus dem iranischen Erdöl, allerdings musste sie auf das Monopol verzichten. Die Tatsache, dass die USA den Coup durchgeführt hatten, machte es notwendig, dass die Anglo-Iranian den Ölreichtum Irans mit den US-Ölgiganten teilen musste.

Die britische Anglo-Persian Oil Company (APOC) wurde im April 1909 mit der Entdeckung eines großen Ölfeldes um Masdsched Soleyman, Iran, gegründet. Es war das erste Unternehmen, das Öl im Nahen Osten förderte. Die APOC wurde nach Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages mit dem Iran 1935 in Anglo-Iranian Oil Company (AIOC) und 1954 nach Abschluss des neuen Konsortialvertrages in British Petroleum Company, der heutigen BP, umbenannt.

IRAN - 100 Jahre Geschichte



Georg Schramm - Iran



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