Donnerstag, 23. Juni 2011

Kunststoffe haben alle Naturstoffe verdrängt!

Die Nylon - und andere synthetische Fasern verdrängten die Hanffaser, Flachs, Schilf, Roggen und Sissal weitgehend vom Markt, obwohl aus den Fasern des Hanf eine äußerst stabile Natur-Textilfaser hergestellt werden kann und Jahrtausende lang hergestellt wurde.
Die ersten Levis-Jeans waren aus Hanf, Spielzeug, Eimer und vieles mehr aus Blech, Leder, Glas und allem was die Natur so hergab.






Politikern wie Harry J. Anslinger, Medienmachern wie der Zeitungsmogul Randolph William Hearst und Industrieunternehmen wie der Erfinder der Nylonfaser, DuPont, haben durch eine massive Medienkampagne Hanf in Verruf gebracht.

Durch die Hanfprohibitionsgesetze der 30er Jahre wurde die wertvolle
Kultur- und Nutzpflanze Hanf verboten.
Die Gründe des Verbotes sind die handfesten monetären Interessen der gerade in den 30er Jahren
aufkommenden erdölverarbeitenden Industrien und nicht die angeblich gesundheitsgefährdende
Wirkung der Droge Hanf, einer seit Jahrtausenden zur vielfältigen Heilung benutzten Arzneipflanze.

Noch während des WW2 war Hanf in Europa sehr begehrt.
Vorallem bei der Detschen Armee!
Mit industriellem Hanföl wurden Motoren geschmiert, aus der unverwüstlichen Hanffaser fertigte man Tornister, Gürte, Schnüre, Schnürsenkel, Seile, Zelte, LKW-Planen, Fahnen, Banner und -- last but not least -- etliche Uniformen und Zubehör für die Armee. Mit zunehmender Dauer des Krieges erfuhr der Hanfanbau nochmals einen Zuwachs auf 40'000 Hektar!




Das Soybean Car (deutsch Sojabohnen-Auto) war ein Fahrzeug, das der US-amerikanische Automobilhersteller Henry Ford 1941 der Öffentlichkeit vorstellte. 14 sojafaserverstärkte Karosserieflächen auf dem konventionellen Rahmen führten zu einer Gewichtsreduktion von 3000 auf 2000 Pfund, umgerechnet von 1,4 auf 0,9 Tonnen. Über die genaue Zusammensetzung existieren keine Unterlagen mehr. Auch das Fahrzeug selbst ist nicht erhalten. Neben Soja sollen Weizen, Hanf, Flachs, Bastfasern und weitere Stoffe verwendet worden sein.

Für das Fahrzeug verbreitete sich der Begriff Hemp Car (deutsch Hanfauto), nachdem 1999 in Publikationen darüber berichtet wurde.

Wer war die treibende Kraft hinter dem Hanfverbot?

Der berühmt berüchtigte Zeitungsmagnat William Randoph Hearst war Eigentümer der Hearst Paper Manufacturing Division von Kimberly Clark und besass riesige Flächen an Wald. Die Hearst Company lieferte Papierprodukte und benötigte diese auch für das Zeitungsimperium. Hearst war nur aus Profitgier einer der grössten Zerstörer der Waldbestände in Amerika und er lief Gefahr Millionen wegen dem Erfolg des Hanfs als besserer Zellstoff zu verlieren.



Gleichzeitig patentierte im Jahre 1937 die Chemiefirma Dupont den Herstellungsprozess zur Gewinnung von Kunststoff aus Kohle und Erdöl. Die synthetischen Stoffe wie Plastik, Zellophan, Zelluloid, Methanol, Nylon, Rayon, Dacron, usw. konnte von nun an aus Erdöl produziert werden. Die Industrialisierung des Hanf hätte das gesamte Geschäft von Dupont ruiniert.

Als Andrew Mellon, einer der reichsten Männer der USA, der Finanzminister von Präsident Hoover wurde, aber gleichzeitig der grösste Investor bei Dupont war, hat er den angeheiratenen Verwandten Harry J. Anslinger zum Chef der Antidrogenbehörde (Federal Bureau of Narcotics and Dangereous Drugs) ernannt. Damit bekam er grossen Einfluss auf die Drogenpolitik Amerikas.

Unter den Konzernbossen wurde dann in geheimer Absprache entschieden, Hanf als Feind zu bezeichnen, weil es den Profit ihrer Konzerne gefährdete. Damit ihre Wirtschaftsmacht, und damit auch ihre politische Macht, erhalten blieb, musste Hanf zerstört und als schlimme Droge beschimpft werden. Diese Männer nahmen dann einen obskuren mexikanischen Slangausdruck „Marihuana“, verdrehten damit die Bedeutung von Hanf, und beeinflussten die Denkweise der Amerikaner ins Negative.




Der Bio-Sprit-Schwindel und die Alternative Hanf hier


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