Das ARTE France Video ist ungewöhnlich zynisch und sarkastisch, schon beinahe realsatyrisch. Ein Lehrstück über Entmenschlichung und Marktpräsenz. Wo ein Arbeiter weniger kosten soll als gar kein Arbeiter!Die lange Reise von Afrika nach China lohnt sich! Muammar al-Gaddafi - der Schlächter, der Diktator, der Wahnsinnige. So sieht das mittlerweile die westliche Welt. Für viele Menschen in Afrika aber ist Gaddafi ein Held, ein Wohltäter - auch jetzt noch. Um es klar zu sagen:
Die USA und die Nato führen in Libyen einen neokolonialen Krieg um Privatisierung und Rohstoffe.Auch aus Geostrategischen Gründen, zb. um die Chinesen aus dem Kontinent zu drängen!
China und der Islam, das sind ihre Feinde!
MALI:
Fläche =1.240.192 km²
1 km²= 100 Hektar
100000 Hektar = 1000km²
Mali hat 10 Einwohner pro km²!
Libyen ist ein wichtiges Geberland Malis und
engagiert sich im Rahmen der finanziellen
und technischen Zusammenarbeit. In Bamako
finanziert Libyen derzeit den Bau einer
„cité gouvernementale", eines Regierungsviertels.
In Kidal eröffnete Libyen vor drei
Jahren ein Konsulat. Es befasst sich mit der
Finanzierung von Entwicklungsprojekten in
den Regionen um Timbuktu, Kidal und Gao.
Die Hilfe zielt auch auf Niger und Burkina
Faso.
Herr Ziegler, gibt es auch etwas Positives an der Finanzkrise?
Ja, sicher: Die neoliberale Wahnidee ist endlich im Eimer. Die Theorie der Autoregulierung der Märkte, der staatenlosen globalen Entfesselung der Märkte als Ziel der Geschichte. Jetzt kann jeder sehen, dass das in den Abgrund führt.
http://www.initiative.cc/Artikel/2009_12_04_ziegler.htm
EU Agrar-Dumping: Systematische Zerstörung afrikanischer Selbstversorgung mit Grundnahrungsmitteln!
"Drittens haben die Agrarinteressen der Großbauern in USA und Europa zu Riesensubventionen für den Export in arme Entwicklungsländer geführt, mit denen dort die heimische Produktion verdrängt wurde und heute in der neuen Knappheitssituation fehlt. Umgekehrt wurden dort Monokulturen aufgebaut, um z.B. Blumenfreunde in den reichen Industrieländern zu beliefern. Auch solche Monokulturen tragen wenig zur Ernährung der Armen bei. Jean Ziegler nennt auch dieses Verbrechen beim Namen: 'Die Industriestaaten der OECD haben ihren Landwirten und Viehzüchtern im Jahr 2007 mehr als 350 Milliarden Dollar an Subventionen für Produktion und Export ausbezahlt. Insbesondere die Europäische Union praktiziert in Afrika das Agrar-Dumping. Das führt in erster Linie zur systematischen Zerstörung der afrikanischen Selbstversorgung mit Grundnahrungsmitteln.'"
http://www.jjahnke.net/wochenbuch1.html#19
„Im Vorjahr wurden 349 Milliarden Dollar an Export- und Produktionssubventionen an europäische Bauern bezahlt. Auf einem afrikanischen Markt können Sie EU-Produkte zu einem Bruchteil des Preises des lokalen Produkts kaufen. 37 afrikanische Staaten sind reine Agrarstaaten. Dort wird durch diese Dumpingpolitik die Inlandswirtschaft total ruiniert"
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