Facebook, Google und Apple haben zusammen mehr Daten als jedes Einwohnermeldeamt. Wie nackt sind wir im Netz?
Zwar Mainstream, aber absolut und äusserst sehenswert! ;-)
Mit einem Klick im Internet bloßgestellt: Wie schnell persönliche Daten missbraucht werden können, zeigt zdf.de den Nutzern von sozialen Netzwerken mit einem Selbsttest unter www.vermainzelt.de. Die Facebook-Anwendung des ZDF setzt auf die Schrecksekunde. Statt das Profilbild des Users wie versprochen in ein Mainzelmännchen zu verwandeln, wird der Internetnutzer mit all seinen scheinbar privaten Daten konfrontiert - ein echter Datendieb hätte ihn "nackt" gemacht. Die Anwendung wurde begleitend zur nächsten "ZDFzoom" Dokumentation "Hilfe, ich bin nackt!" den leichtfertigen Umgang mit persönlichen Daten im Netz thematisiert. www.vermainzelt.de greift wie viele häufig genutzte Facebook-Spiele auf alle persönlichen Daten zu, die der Nutzer bei Facebook hinterlegt hat. Entgegen der Erwartung des Nutzers fügt die Anwendung das persönliche Foto nicht in eine Mainzel-männchen-Grafik ein, sondern platziert es auf einem nackten Körper. Gleichzeitig führt vermainzelt.de alle abgerufenen persönlichen Daten auf. So soll verdeutlicht werden, dass der Nutzer mit einem Klick alle seine Profilinformationen freigegeben hat. Anders als bei vielen Facebook-Anwendungen werden die Daten des Nutzers nach spätestens zwei Stunden gelöscht. Um die Irritation aufzulösen, wird der Nutzer anschließend auf die ZDF-Dokumentation "Hilfe, ich bin nackt!" hingewiesen.
Hilfe, ich bin nackt!
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