Philipp Vorndran von Flossbach & von Storch steht der Euro im Gegensatz zur D-Mark nicht unter einer harmonischen Führung. Dennoch sei die D-Mark heutzutage etwas überbewertet. Ihr Erfolg sei in weiten Teilen in dem Nachkriegsboom sowie einem falschen Wechselkurs zu Dollar und Pfund begründet gewesen. Durch die Ostintegration verlor die D-Mark laut Vorndran ihren Lack, als dies die westdeutschen Sparer über Transferleistungen entreicherte. Vorndran befürchtet weiterhin,
dass der Euro als Gemeinschaftswährung eines heterogenen Ländergefüges durch nationale Verwerfungen und Diskussionen zu einem Spaltwerkzeug an Stelle eines Integrationskatalysators werden könne.
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