Befürchtung von Beweiskraft sein will, sage ich, was gesagt werden muß."
Für sein Gedicht "Was gesagt werden muss" erntet Günter Grass derzeit massive Kritik. Als Prototyp eines intellektuellen Antisemiten wird er bezeichnet und löst damit eine neue Debatte aus. Darf man Israel überhaupt kritisieren, völlig egeal welcher Verbrechen sie sich schuldig machen? Nach Auffassung der Bundeskanzlerin, ist es die höchste Staaträson für die Sicherheit Israels zu garantieren. Doch eben jene Sicherheit ist durch das zionistische Regime in Tel Aviv massiv gefährdet. Denn durch die offenen Drohungen gegen den Iran, erhöht sich auch die Kriegsgefahr für Israel und sein Volk.
Dennoch wird einer, der es nun wagt, dies auszusprechen mit dem immer wiederkehrenden Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert und somit medial hingerichtet. Doch funktioniert der Hieb mit dieser Nazikeule überhaupt noch?
Im Gespräch mit Jürgen Elsässer - dem Chefredakteur des Monatsmagazins Compact, gehen wir den Hintergründen um den Israelisch-iranischen Konflikt um das angebliche Atombombenprogramm nach und sagen, was eben gesagt werden muss.
Quelle: http://www.nuoviso.tv - http://www.compact-magazin.com
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Schön, dass Günter Grass eine Steilvorlage für jede Art von Satire geliefert hat:
AntwortenLöschenEs wäre ja wirklich eine Ironie des Schicksals, wenn es den “Juden” (Israelis) gelänge, die ersten und letzten Arier dieser Welt (Iraner = “Arier”) mit Atombomben auszulöschen (oder umgekehrt: wenn die Iraner Hitler zu Ende führen würden).
Mein Gott, in was für einer primitiven Welt überall (mit Begriffen wie “Juden”, “Deutschen”, “Arier”, “Iraner”, etc.) muss ich denn überhaupt leben?
Schafft endlich alle Nationen und “Rassen” ab (sowie jegliches Denken, das mit Begriffen wie “Juden”, “Arier”, “Deutschen” etc. zu tun hat!).
Ich will endlich einmal in einer Welt leben ohne diesen jüdisch-christlich-muslimisch-kapitalistisch-kommunistischen Blödsinn und Schwachsinn überall!!!
Jede Religion (auch die jüdische als die älteste…) ist nicht Opfer, sondern Täter!!
Nehmt euch mal die Amazonas-Indianer (Pirahas) zum Vorbild: die kennen keine "Geschichte", keine Mathematik und auch keine Ökonomie -- und daher auch keine industriell organisierten Kriege und Genozide (etc.).
Diese Leute sind viel zivilisierter als alles, was ich mir anhören muss auf der (fast) ganzen Welt!