Sonntag, 23. Juni 2013

"Geplante Obsoleszenz" - Elektrogeräte sterben pünktlich

Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone -- bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, um die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man "geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine

Werbezeitschrift unumwunden: "Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft". Heute wollen sich viele Verbraucher nicht mehr mit diesem System abfinden. Intellektuelle mahnen an, die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten.

Die Garantie ist abgelaufen und schon geht das Elektrogerät kaputt! Immer mehr Hersteller pflanzen Produkten einen Selbstmord-Code ein, der deren Lebensdauer verringert und zum vorzeitigen Neukauf zwingt.





Wir waren zu Gast bei Sepp Eisenriegler Geschäftsführer des Reparaturbetriebes R.U.S.Z. Wir haben mit ihm über geplante Obsoleszenz und beabsichtigte Ressourcen-Verschwendung geplaudert.

Wir hoffen dass wir auch dich davon überzeugen konnten in Zukunft auf Nachhaltigkeit zu achten.

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http://www.rusz.at/




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