Freitag, 28. Juni 2013

Medienkommentar: Teilerfolge im Protest gegen Orgientheater

Vergangenen Freitag informierten wir Sie über den europaweiten Sturm der Entrüstung gegen eine abartige Kunstaktion -- das sogenannte „Orgien-Mysterien-Theater" von Hermann Nitsch, das im Leipziger Centraltheater stattfand. Wir berichteten darüber, wie unter dem Deckmantel der „Kunstfreiheit" schrecklichste Gräuelpraktiken, die man eigentlich nur von Satanssekten kennt, gesellschaftstauglich gemacht

werden sollten. Nun dürfen wir Sie heute Abend an ersten Teilerfolgen der verschiedensten Proteste teilhaben lassen: Einer Internet-Petition von Tierschützern schlossen sich über 11'000 Bürger an. Tausende Protestschreiben erreichten auch den Oberbürgermeister von Leipzig. Diese blieben nicht ohne Wirkung: Die Leipziger Verwaltung wurde aktiv und hat am Donnerstag das „Töten von Tieren speziell für diese Aufführung" verboten. Zudem wurde die geplante Prozession mit Tierleichen auf den Leipziger Strassen untersagt und auch das Grillfest mit den zuvor geschändeten Leichenteilen durfte nicht stattfinden. Am Samstag, dem Tag der Aufführung selbst, versammelten sich dann rund 200 Menschen vor dem Centraltheater und demonstrierten gegen diesen extremen Missbrauch der Kunstfreiheit. Die Demo war organisiert von der Partei „Mensch -- Umwelt -- Tierschutz" und rief auch auffallend viele Leipziger Bürger auf den Plan. Der Parteivorstand lässt nun anwaltlich weitere juristische Schritte gegen die Aufführung von Hermann Nitsch prüfen. Von einer aktuellen Reaktion der Staatsanwaltschaft, der Polizei oder der Sektenbeauftragten hingegen hat man bisher nichts gehört. Einzig einige Zeitungen berichteten die letzten Tage von den Ereignissen, wobei die wirklichen Inhalte der Theateraufführung nicht nur verschwiegen, sondern sogar als „Grenzerfahrung" oder "Blutspektakel als Gesamtkunstwerk von Musik, Theater und Malerei" angepriesen wurden. Bekannt wurde heute allerdings, dass erneut verschiedenste Anfragen aus dem deutschsprachigen Raum an Oberbürgermeister Burkhard Jung gelangt sind. Die besorgten und entsetzen Bürger fragen sich, ob der oberste Verantwortliche der Stadt Leipzig im Vorfeld Kenntnis von den sodomistischen und sexuell abartigen Elementen des Inhaltes hatte und nicht rechtzeitig seiner Verantwortung nachgekommen ist, etwas dagegen zu unternehmen oder ob die Proteste zu spät an ihn gelangten. Viele machen sie sich zudem Sorgen um den Ruf der Stadt, der durch die aktuellen Ereignisse gefährdet ist. Noch sind viele Menschen sensibilisiert, welch enorme Gefahren für die Gesellschaft hinter solch anscheinender Satanismuspropaganda stecken. Machen auch Sie diese Zusammenhänge bekannt, empfehlen Sie Klagemauer-TV und diese aktuellen Sendungen. Wir werden weiter darüber berichten, ob und wie sich nun Justiz und Sektenexperten dieser Gefahren annehmen.

- http://www.tierschutzpartei.de/index.htm
- http://www.doebelner-allgemeine.de/we... 11-000-Unterschriften-gegen-Nitschs-Blutspektakel-in-Leipzig-3171153602
- Dokufilm "Sexzwang" (bei Klagemauer-TV unter Dokufilme)


Klagemauer.TV - Medienkommentar: Teilerfolge im Protest gegen Orgientheater

http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword=kultur&id=1171



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