Samstag, 7. Mai 2011

Free Energy - Freie Energie - Tesla

Free Energy 
Freie Energie - Tesla
am Anfang ein Ausschnitt von dem Ford T aus vergangenen Zeiten
danach stellt jemand einen Magnet Motor und sein Auto vor




Free Energy - Freie Energie - Tesla



mehr zum Thema energie findest du hier

zum Rest im Video kann ich nichts weiter zu sagen aber
hier noch ein paar infos zum Ford T

Das Modell T von Ford (umgangssprachlich auch Tin Lizzy, dt. etwa Blechliesel) war das meistverkaufte Automobil der Welt, bis ihm dieser Titel am 17. Februar 1972 durch den VW Käfer abgenommen wurde. Zwischen 1908 und 1927 wurden in den USA 15 Mio. Stück gebaut. Aufgrund des hohen Symbolwerts und der einfachen Technik existieren heute noch ca. 1 % aller gefertigten Exemplare. Das T-Modell wurde auf Grund seiner Beliebtheit von 1909 bis 1918 auch von der Inter-State Automobile Company produziert.

Zwischen der Gründung der Ford Motor Company 1903 durch Henry Ford und dem Produktionsbeginn des Modell T wurden mehrere Typen entwickelt und zum Teil auch produziert. Der erste davon hieß Modell A, die folgenden Entwicklungen trugen die nächsten Buchstaben des Alphabets, aber nicht alle Entwicklungen wurden bis zur Produktionsreife geführt, bei vielen blieb es beim Prototyp. Das direkte Vorgängermodell war der Ford Modell S, eine Weiterentwicklung des bis dahin größten Erfolgs, des Ford Modell N.

Henry Ford legte den „T-Ford“, wie er von seinen heutigen Besitzern oft genannt wird, auf einfachste Bedienung und Reparaturfreundlichkeit aus, weswegen der Wagen keine konventionelle Gangschaltung mit Kupplung und Schalthebel hat. Der Motor verzichtet auf Wasserpumpe und Ölfilter, es gibt keine Benzinpumpe und keinen Ölpeilstab. Eine Benzinuhr war damals sowieso unüblich, Wagenheizungen kamen erst in den dreißiger Jahren auf. Die Konstruktion ist simpel und dadurch äußerst langlebig, fast alle Reparaturen können ohne Spezialwerkzeuge ausgeführt werden. Ersatzteile konnte man seinerzeit in jedem Eisenwarenladen in den USA bestellen, vieles war auf Lager. Ein Model T war für die Massenmotorisierung gedacht, so ist er mit europäischen Fahrzeugen, die mit hohem handwerklichem Können hergestellt wurden, kaum zu vergleichen, da der am Fließband gefertigte Wagen in seiner Qualität und Ausführung eher bescheidenen Ansprüchen gerecht wurde.

Der Wagen hat als Chassis einen Leiterrahmen aus vernieteten U-Stahlprofilen, der Achsen, Motor, Kraftübertragung und die Karosserie aufnimmt. Die auf einem Holzgerüst aufgebaute Stahlkarosserie war ab Werk in vielen Varianten lieferbar, z. B. als Coupé, viersitziges Cabriolet (Touring), zweisitziges Cabriolet (Runabout), Limousine (Tudor) und Lastwagen (One-Ton-Truck).

Der Wagen hat eine geschmiedete Vorderachse, die mit zwei diagonalen Schubstreben und einer querliegenden halbelliptischen Blattfeder geführt wird. Der Achsschenkel ist, wie zu dieser Zeit üblich, an den Enden in einem Stück ausgeschmiedet. Die Hinterachse besteht aus zwei Gussgehäusehälften, die das Differential und die beiden Antriebswellen beherbergen. Geführt wird die Hinterachse ebenfalls mit zwei Streben, hier auf Zug belastet, und einer querliegenden Blattfeder. Durch das nach heutigen Maßstäben noch sehr einer Kutsche ähnelnde Fahrwerk konnten auch schlechte Wege befahren und sogar Furten durchfahren werden.

Der seitengesteuerte Vierzylinderreihenmotor aus Grauguss mit Summerzündung hat 2,89 Liter Hubraum und drei Kurbelwellenlager, das hinterste Getriebelager wird oftmals als viertes Hauptlager bezeichnet, da das Planetengetriebe nur eine Hauptwelle hat. Das Gemisch wird von einem Flachstromvergaser aufbereitet, die Zündung wird über einen direkt am Ende der Nockenwelle angeflanschten Niederspannungsverteiler gesteuert, der Zündstrom wird von vier einzelnen Spulen mit Summern erzeugt. Durch diese Zündung, bei der viele Zündfunken an der Zündkerze entstehen, springt der Motor im warmen Zustand oftmals ohne Ankurbeln an. Die Motorschmierung arbeitet nach dem Tauchverfahren, was bei längeren Steigungen ungünstig ist.

Der Motor treibt über ein Planetengetriebe und eine Kardanwelle die Hinterräder an. Das einfache Planetengetriebe, das auch das große Magnetrad zur Zündstromerzeugung beherbergt, hat zwei Gänge, die durch ein Pedal betätigt werden, genauso wie der Rückwärtsgang und die Fußbremse, die direkt auf den Antriebsstrang wirkte. Die Handbremse wirkt über Zugstangen auf die Trommelbremse der Hinterachse. Der Wagen hat keine Vorderradbremsen.

Als beliebtes Zubehör gab es die sogenannten „Rocky-Mountain-Brakes“, zusätzliche Außenbandbremsen an der Hinterachse. Das Fahrzeug erreichte mit 20 PS bei 1800 U/min aus 2,9 Litern Hubraum 42 mph (ca. 67 km/h), die stehende Viertel-Meile (Standing Quarter Mile) wurde nach 32,9 Sekunden erreicht.

Die Tin Lizzy war das erste Auto, das auf einem Fließband gefertigt wurde. Nach der Umstellung auf Fließbandfertigung am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ (19.426 $ in heutiger Kaufkraft) auf 370 $ (8.456 $ in heutiger Kaufkraft) gesenkt. Um die Fertigung zu beschleunigen, wurde zwischen 1915 und 1925 nur in Schwarz produziert, da man so nur eine Lackierstraße brauchte und der schwarze Nitrolack am schnellsten trocknete. Fälschlicherweise wird behauptet, dass Henry Ford damals den berühmten Satz „You can have it in any color as long as it's black.“ („Sie können ihn in jeder Farbe haben, sofern sie schwarz ist.“) geprägt habe. Dieses Zitat wurde ihm lediglich untergeschoben.

Zum 2. Januar 1926 mietete Ford von der Berliner Hafen-und Lagerhausgesellschaft eine Getreidehalle am Westhafen in Moabit als Montagehalle an. Am 1. April 1926 wurden dort von 30 Arbeitern aus Einzelteilen die ersten „Blechlieseln“ montiert; deren Import wurde niedriger besteuert als derjenige fertiger Autos.[1] 1929 beschäftigte das dortige Montagewerk 450 Personen. Die Berliner Produktion wurde am 15. März 1931 beendet und im neuen Werk Köln fortgesetzt.

Die durch die immer weiter entwickelte Rationalisierung der Fließbandfertigung erreichten Preissenkungen sorgten in den 1920er Jahren trotz der inzwischen im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen veralteten Technik und des mangelnden Komforts noch für hohen Absatz des Modell T. Die Tagesproduktionen erreichten zeitweilig 9000 Stück. Henry Ford hielt lange am Modell T fest. Auch ein für die letzten zwei Produktionsjahre herausgebrachtes äußerlich und in wenigen technischen Teilen erneuertes Modell konnte das starke Nachlassen des Absatzes nicht verhindern. Der dringend erwartete Nachfolger Modell A konnte nach umfassendem Umbau des Werkes ab 1927 produziert werden.
Quelle Wikipedia

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