Dienstag, 16. April 2013

Klagemauer.TV - Seltsame Auswüchse der Sexindustrie

Innerhalb eines Jahres wurden durch einen Steuerautomaten auf dem Bonner Straßenstrich rund 29.600 Euro zusätzlich in die städtische Kasse gespült. Beim Sexsteuer-Automaten -- einer umgebauten Parkuhr -- müssen Straßenprostituierte für sechs Euro ein Ticket für die Nacht einlösen, bevor sie ihrem Gewerbe auf einem Gelände mit Verrichtungsboxen nachgehen. Bonn war mit dem umgerüsteten Parkscheinautomaten ein

Vorreiter, der bundesweit und international für Aufsehen sorgte. Seit Anfang 2011 wurde bereits in Bordellen und Saunaclubs eine Sexsteuer eingeführt, mit welcher die Stadt seither 470.000 Euro eingenommen hat. Eine solch zweifelhafte Erhöhung der Einnahmen durch das Sexgewerbe dürfte der Stadt Bonn nicht gerade zur Ehre gereichen, toleriert sie doch im Gegenzug unsägliches Unrecht durch Frauen- und Mädchenhandel. Hinzu kommt auch die Förderung der Zerstörung von gesunden Familienstrukturen z.B. durch Ehemänner, die ins Bordell gehen, wodurch nebenbei bemerkt ein viel größerer volkswirtschaftlicher Schaden entsteht, als mit der Sexsteuer eingenommen werden kann. Auch in der Schweiz gibt es bereits Nachahmer. So hatte die Stadtverwaltung Zürich am 9.1.2013 gleich zwei Sexsteuer-Automaten in Betrieb genommen. Damit reiht sich die Stadt Zürich in die Liste derer ein, die am Sexgewerbe ihre Steuereinnahmen aufbessern wollen.

Quellen/Links: http://www.express.de/bonn/schweizer-uebernahmen-bonner-modell-heisser-export--sexsteuer-automat-jetzt-auch-in-zuerich,2860,21426480.html




Klagemauer.TV - Seltsame Auswüchse der Sexindustrie | 16.04.13 |

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