Das oberste Gericht der USA hat in einem Patentstreit dem Agrar-Chemikonzern Monsanto den Rücken gestärkt. Monsanto klagte gegen einen Kleinbauern, der gentechnisch veränderte Soja gekauft hatte und diese nachzüchtete und aussäte. Die Richter befanden, damit habe der Bauer das Patent von Monsanto verletzt. Er hätte für jede Aussaat neues Saatgut vom Hersteller kaufen müssen. Was der Weltöffentlichkeit
einmal mehr verschwiegen wird: Die Kleinbauern können sich nicht gegen die Pollenflüge der monsantopatentierten weil genmanipulierten Saatgutfelder zur Wehr setzen. Die Felder der Kleinbauern werden einfach mit Monsantoprodukten verseucht. Stichproben bringen dann Beweise, dass dieser Kleinbauer Patentmissbrauch betrieben hat. Wenn Monsanto und andere Agrarkriminelle das gesamte Saatgut der Weltgemeinschaft in die Hand bekommen, dann können sie jede Hungersnot nach Belieben herbeirufen. Sie können Preise in den Himmel hochsteigen lassen und uns damit in die Hölle versenken. Wer so etwas will, bleibe jetzt tatenlos. Wer es nicht will, der sei gespannt auf die gleich folgende TV-Sendung aus unserem Studio in Mannheim.
Quelle: SRF1 Nachrichten, vom 14. Mai 2013,07.00 Uhr
Klagemauer.TV - Medienkommentar: Goliath hat wieder zugeschlagen! - Wo bleibt David?| 14.05.2013 |
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