Terrapreta - Schwarze Erde aus dem Regenwald
Die südamerikanischen Indios der Vergangenheit waren weder auf Brandrodung noch chemische Düngemittel angewiesen. Sie kultivierten eine spezielle Art Humus, Terra Preta genannt, der es ihnen ermöglichte, sehr hohe Ernteerträge zu erzielen und unbegrenzt von ein und demselben Stück Land zu leben, ohne die Böden auszulaugen. Marko Heckel von TriaTerra beschäftigt sich
seit ca. 2 Jahren mit der Terra Preta Forschung von Dr. Haiko Pieplow und wird in der kommenden Sendung über diese Arbeit berichten.
Terra Preta kann und soll natürlich auch selbst hergestellt werden, entweder mit Hilfe von TriaTerra-Streu oder einer selbst zubereiteten Mischung aus fein zerkleinerter Kohle und, wenn vorhanden, EM (Effektive Mikroorganismen) - das Ganze vermischt mit Dung (tierischen und menschlichen Fäkalien) und Küchenabfällen. So einfach das klingen mag, die Ergebnisse sind verblüffend und die oft über 1 Meter dicken Humusschichten erlauben es, riesige Gemüsemengen auf 20 - 30 Quadratmetern anzubauen. Marko Heckel über Terra Preta - die schwarze Erde aus dem Regenwald.
Terrapreta Schwarze Erde aus dem Regenwald - CropFM
Themen:
südamerika indios vergangenheit brandrodung chemische düngemittel humus ernteerträge böden
marko heckel triaterra terra preta forschung kohle em effektive mikroorganismen dung schwarz erde regenwald
Tags:
südamerika indios vergangenheit brandrodung chemische düngemittel humus ernteerträge böden
marko heckel triaterra terra preta forschung kohle em effektive mikroorganismen dung schwarz erde regenwald
Abonnieren
Kommentare zum Post
(
Atom
)
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen