Wenn wir erfahren, dass in schwedischen und britischen Kindergärten, die als besonders fortschrittlich gelten, der Gebrauch der Worte „Vater" und „Mutter" durch die Betreuer verboten ist, dann schwanken die Gefühle in der Regel zwischen Kopfschütteln und Empörung. Doch was ist das Motiv dieser Absurdität? Kinder, denen man zuerst die Adoption durch ein gleichgeschlechtliches Ehepaar zugemutet hat, sollen nun
nicht das Gefühl haben, dass andere etwas haben, was ihnen fehlt. Der Begriff des Normalen wird so einfach tabuisiert. Genau das befürchten wohl auch viele Franzosen. Deshalb gingen sie am 17./18.11.2012 zu Tausenden auf die Straßen. Allein in Paris waren es 200.000. Mit Plakaten wie „Ja zur Familie" und „Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!", brachten sie ihren Widerstand gegen den neuen Gesetzesentwurf in ihrem Land für die Legalisierung der Homo-Ehe und das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare zum Ausdruck. Ob dies Gehör findet, bleibt fraglich, denn die EU hat die Formulierung Familie sogar schon aus ihrer Nomenklatur* entfernt und durch einen neuen Begriff ersetzt, der da heißt: „Intergenerationeller Solidaritätszusammenhang". *Eine für bestimmte Bereiche verbindliche Sammlung von Benennungen aus einem bestimmten Themengebiet
Quellen/Links:
Gabriele Kuby „Die globale sexuelle Revolution" S. 14/ S. 242
http://www.ksta.de/panorama/homophobie-in-frankreich-massendemos-gegen-homo-ehe,15189504,20897586.html
Klagemauer.TV - „Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!" | 02.05.13 |
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword=bildung&id=757
Tags: Infokrieg klagemauerTV alternative Medien News Nachrichten Kommentare
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